Liebe Leserin und lieber Leser,
wie sollte es anders sein: auch im Johannes-Hospiz sind viele der Abläufe vor dem Hintergrund der Gefährdungen durch COVID-19 zu bedenken und zu entscheiden. Nach wie vor sind diese an die Notwendigkeiten zu sicherem Umgang anzupassen. Jedoch zeigen sich nach den ersten umfassenden Einschränkungen gelingende Wege, Angebote in angemessenen Formaten durchzuführen. Ein schönes Beispiel stellen die drei kleinen Gartenkonzerte im stationären Hospiz dar, von dem wir in der Rubrik „Hospiz im Alltag“ berichten. Aber auch die Trauerarbeit hat einen Weg gefunden und aus dem Trauercafé vor Ort ein „Trauercafé unterwegs“ ins Leben gerufen. Dabei trifft sich eine Gruppe von maximal fünf Personen und unternimmt (mit Abstand) einen kleinen Spaziergang, bei dem natürlich ein Coffee-to-go im eigens dafür gestalteten Trinkbecher nicht fehlen darf.
Von Herzen wünsche ich Ihnen, dass Sie durch die dauerhaften Bemühungen um Einhaltung von Bestimmungen nicht müde werden, sondern es Ihnen gelingt, Freiräume für die Gestaltung von Neuem zu entdecken
Ihr Andreas Stähli
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