Workshop zu Vertrauen, Offenheit und mitfühlende Präsenz in der Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen

„Wollen wir Menschen in ihrer Angst vor Leid und Tod stützen und entlasten, müssen wir diese Angst zuerst in uns selbst erkennen und verwandeln, indem wir Vertrauen in das entwickeln, das größer ist als Leid und Tod. Vertrauen ist das Ursprünglichste. Ein kindliches Urvertrauen in das, das nicht geboren wird noch stirbt, das uns im Leben, Tode und danach immer begleitet und trägt, schenkt Furchtlosigkeit.“

Mit diesen Gedanken warb der Flyer für den im Mai veranstalteten Workshop in der Akademie, zu dem haupt- wie ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Fürsorge für Kranke und Sterbende gekommen waren. Dabei wechselten kurze Vorträge, einfache Übungen mit Betrachtungen und Meditationen ab und halfen dabei, tiefer zu verstehen wie grundlegend Vertrauen, Offenheit und mitfühlende Präsenz für eine authentische Begleitung sind. Unter der Leitung des erfahrenen Meditationslehrers Lama Öser Bünker wurde deutlich, dass diese Grundhaltungen auch nach vielen Jahren der Erfahrung in der Sterbebegleitung immer wieder von neuem bewusst zu machen und lebendig zu halten sind.

Durch das hohe Interesse an dem Workshop wird dieser im November ein weiteres Mal angeboten werden.

 

 

Im Foto links oben: Lama Öser Bünker