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Newsletter März 2022

Liebe Leserin und lieber Leser,

das furchtbare Leid in der Ukraine lässt Alltägliches in den Hintergrund rücken. Seit 2017 sind wir dem Hospiz in Iwano-Frankiwsk in der Westukraine partnerschaftlich verbunden. Durch viele gemeinsame Projekte und Aktivitäten ist ein großes Vertrauen gewachsen. Ich habe wunderbare Menschen aus diesem Land kennenlernen dürfen, ihr großes Engagement, ihre Fachkompetenz und ihre große Gastfreundschaft. Wir sind sprachlos im Anblick der abgründigen Gewalt.

Dieser Newsletter zeigt sich ohne jene Rubriken, die Sie an dieser Stelle normalerweise finden. Er soll ein Zeichen sein, wie sehr wir mit den Menschen bangen, trauern und hoffen. Wir werden am Eingang zur Akademie ein Schild anbringen, das unsere Hospizpartnerschaft mit Iwano-Frankiwsk abbildet. Sie soll den Menschen in Münster zeigen, wie wichtig uns diese hospizliche Brücke der Begegnung und des Lernens voneinander ist, wie schwer die Zeit auch sein mag.

Es grüßt Sie


Andreas Stähli



ERKLÄRUNG

Wir vom Johannes-Hospiz fühlen uns zutiefst mit den Menschen in der Ukraine und ihrem Schicksal verbunden. Das ihnen erlittene Unrecht und die furchtbare Gewalt erschüttern uns ins Mark.

Aber wir fühlen:

Der Geist der Solidarität, wie er sich auch in der hospizlichen Arbeit zeigt, ist nicht verletzbar, so wie die Liebe unzerstörbar ist.

→ Hilfe für die Ukraine



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